Dienstag, 14. April 2009

Über Ostern war ich bei meinem Vater zuhause... Wir haben viel in der Sonne gechillt, gute, frische Sachen gegessen, Musik gehört, Quatsch gemacht, gesungen, geräumt, sind spaziert, haben Leute getroffen, die Gemeinde besucht und schließlich haben wir mit der Familie - in diesem Fall meine drei Brüder und Schwägerin und wir - Pizza gegessen und den Sonntag mit Billiard spielen abgeschlossen. Es war gut und auch wichtig mal wieder in der Heimat zu sein. Ich habe meinen Vater vermisst und es war gut ihn einmal wieder neu kennenzulernen, wie er heute ist und das intensiver dadurch, dass ich die Hauptbezugsperson war. Er ist noch immer recht responsiv, Gott sei Dank, und er kann gut stehen und alleine laufen - wenn man ihn NICHT von hinten stützt. Unsere Mitbewohnerin z. Zt. hat festgestellt, dass dies eigentlich ein tolles Bild ist, auch in der Arbeit mit "hilfsbedürftigen" Menschen: wir als Ansprechpartner sollten da sein, wachsam und achtsam, erreichbar und doch geduldig im Abwarten, dass die eigene "Standhaftigkeit" greifen muss und kann... Schließlich lief Papa auch einfach mal alleine auf die Terasse hinaus, juhu, und er schäkert viel mit den vielen Damen um ihn herum und genießt umso mehr die männlichen Freunde und Nachbarn, die männlichen Wind in die Bude bringen ;-)
 
 

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