Mittwoch, 18. April 2007

¿Un sueño?




„Die Welt ist ein Buch. Wer nicht reist, sieht nur eine Seite davon.“

sagte Augustinus von Hippo und Ferdinando Galiani stellte fest:

„Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch.“

Und so mache ich mich immer wieder auf, meinen Horizont zu erweitern suchend. Menschen verschiedenster Kulturen lehren viel über das Leben, viel über die Liebe, viel über Schönheit und Wahrheit. Ich lerne mich selbst und auch Gott besser kennen und lerne, an welchem Ort mein zuhause ist.
Ich möchte nicht ruhelos sein und fliehend, wie ein Blatt im Wind, aber doch wie ein Vogel, der sich frei bewegt und beständig zu seinem Nest zurückkehrt.
Zuhause ist da, wo ich bin - dort, wo ER in meinem Herzen wohnt. Auch wenn ich dem Reisen nicht mein Lebensziel zuschreibe unterstreiche ich doch folgendes Zitat:

Wilhelm Busch rät: "Viel zu spät begreifen viele // die versäumten Lebensziele: // Freuden, Schönheit und Natur, // Gesundheit, Reisen und Kultur. // Darum, Mensch, sei zeitig weise! // Höchste Zeit ist's! Reise, reise!"

Perú - los niños - yo



Seit Montag bin ich in der KiTa in Marburg... Nicht mein Traumjob, aber es macht trotzdem Spaß. Kinder sind toll, sie sind in gewisser Weise meine Lehrmeister. Sie sind fröhlich und offen, vertrauen und sind mutig. Sie haben keine Angst und Zweifeln nicht unaufhörlich. "Werdet wie die Kinder..." Auch wenn ich anfangs nicht so sehr begeistert war, da ich ja lieber mit Teenies und der Jugend zu tun habe, so bin ich doch sehr geliebt und ich werde ebenso bereichert. :-)

¡Comó un niño quiero correr en el abrazo de mi señor: con confianza!

Samstag, 14. April 2007

Lied (von mir) an Ostern



My ways are not yours

1. My ways are not your ways
and my thoughts aren’t either.
Nevertheless they are good
but we barely understood.

You took my friend from me.
The reason is not for me to see.
For weeks my life was black.
But the pain, I’ll give it back.

Ref.: You took my sin and shame
even though you weren’t to blame.
You bore my tears and pain,
so now I ain’t the same.


2. The clothes are torn apart.
as the curtain ripped, to start:
Your death and forgiveness for us.
Holy, wonderful, not to discuss.

The third day you end the end.
the spirit you send to mend
Our fallen lives and also to gain
your life in us: You reign!

Schwarz - Bunt




Die schwarzen Tage sind vorüber. Seit Luki's Tod habe ich Schwarz getragen und gegen Ende wurde es immer lästiger, aber ich hatte das Gefühl, dass ich nur auf diese Weise meine Traurigkeit über seinen Tod ausdrücken könne. Fünf Wochen war ich Schwarz und habe meinem Herzen Zeit gegeben sich zu erholen und traurig zu sein. An Karfreitag war ich auch Schwarz, am Samstag dann nur noch zur Hälfte und am Ostersonntag ist äusserlich und innerlich der Frühling aufgegangen. Jesus trug Trauer und Sünde und Tod und... er ist wahrhaftig auferstanden und hat den Tod besiegt. Deswegen kann auch ich fröhlich sein, denn Lukas ist bei Gott und es geht im gut. Ich habe Frieden darüber und mein Leben ist nun wieder bunt. :-)