Freitag, 8. Mai 2009

"Siehe, ich komme langsam reitend und halte eine weisse Feder hin. Wenn jemand seine Hände auftut und meine Feder an seine Stirn führt, zu dem werde ich gehen und mit ihm um das Feuer sitzen und er mit mir." (frei und kreativ nach Offenbarung 3:20)

So ähnlich teilte mir heute eine Klassenkameradin ihre tolle Idee zum Thema Kontextualisierung mit...

Brisant ist diese Thematik, super spannend und die Konsequenz aus einem neuen Verständnis wohl bahnbrechend. Ich hatte heute viel Freude an meiner Bearbeitung dessen in der Klausur und möchte an dieser Stelle nur ein paar Fragen an uns langjährig, christlich Sozialisierte richten: Inwieweit beeinflusst das Evangelium eine Kultur (deduktiv) und inwiefern andersherum (induktiv)? Warum ist es notwendig das Evangelium zu kontextualisieren? Wie weit darf man hierbei gehen und was bleibt, wenn so vieles kontextualisierbar ist? Welche Kriterien gibt es und welches sind Inhalte, die unveränderliche Wahrheit bleiben?

Ich finde immer mehr zu einem Standpunkt hierin und finde es sehr interessant darüber ins Gespräch zu kommen...
"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir."

1 Kommentar:

Chrissi hat gesagt…

die Feder war goldgesprenkelt :-)