Langsam, ganz langsam und dann doch mit Wucht will sich die kalte Jahreszeit einschleichen. Niedrige Temperaturen und kühle Luft. Die Blätter fallen langsam, leicht. Endgültig segelt ein verfärbtes Blatt zu Boden. Es herbstet, es duftet, die Sonne wird immer mehr genossen und geschätzt.
Kann ich meine Heizung schon anmachen? Ich will kein Weichei sein, aber mir ist kalt. :-) Es fröstelt und es regnet. Ich kann mich lustig in den Pfützen spiegeln. Mist, ich habe keine Gummistiefel, die bräuchte man nämlich um feucht-fröhlich in der platschenden Wasseransammlung rumzuspringen. Obwohl. Eigentlich könnte man ja auch einfach mal nass bis auf die Haut sein, wie als Kind. Doch ich glaube diese Narrenfreiheit ist nun end-lich genossen worden und die Spielerei muss in einem anderen Deckmantel begangen werden... Zum Beispiel beim Schiefahren. Seufz. Ich glaube dieses Jahr wird es sich nicht ausgehen die Hänge hinunterzujagen. Man kann eben nicht alles haben... Aber hier eine Reminiszenz an dieses weiße Glück mit einer wehmütigen Sehnsucht meinerseits.
Kommt gut in den Herbst und behaltet die Sonne im Herzen und im Blick.